Mittwoch, 12. Januar 2011

Nordlaos - Vang Vieng - Thakhek - Si Phan Don - Champasak


Lange ist´s her, dass ich geschrieben habe, schon 2011, Euch allen noch ein gesundes, erfülltes neues Jahr!

Ich möchte noch alten erzählen, vom „dag bat“ in Luang Phrabang. Das ist der morgendliche Almosengang der buddhistischen Mönche, bei dem sie von den Gläubigen Essensspenden erhalten. Eine hochreligiöse, stille Zeremonie, die in Luang Prabang zu einem Touristenevent verkommen ist, aber sehen wollten wir das natürlich auch. So stehen wir frierend morgens in der Dunkelheit am Straßenrand, aufdringliche Frauen wollen uns Reis andrehen, aber wir sind nicht buddhistisch und wollen nur angucken. Auf dem Bürgersteig sind die Touristen aufgereiht, zwischen ihnen einige wenige Gläubige, dann ein kleiner Weg für die Mönche und auf der Straße stehen schon die Angehörigen mit dem Fotoapparat in der Hand. Dann kommen die Mönche und man sieht ihnen an, dass es ihnen eigentlich ganz schön auf die Nerven geht, hier wie im Zoo an uns vorbeizumarschieren, aber sie machen brav ihr Körbchen auf und bekommen von allen immer ein Kügelchen Reis hineingeschmissen, manchmal auch Bananen, Kekse. Neben den Mönchen betteln kleine Kinder, die dann ab und zu von den Mönchen einen größeren Klumpen Reis bekommen, mit dem rennen sie schnell zu ihrer Mama, die ihn dann wieder schön verpackt an die nächsten Touristen verkauft, hahaha, gutes Geschäft. Wir sind bis ans Ende der Gabenkette gelaufen und nach den letzten Spendern reihen sich auch hier die bettelnden Kinder aneinander, deren große Körbe am Ende randvoll sind. Später haben wir dann gesehen, wie aus Klebreis geformte kleine Fladen in der Sonne getrocknet werden, um später verkauft zu werden, unendlich viele, in Luang Prabang wollten wir jedenfalls nicht mehr Klebreis essen...

NORDLAOS

Am 24.12. sind wir aufgebrochen nach Oudomxai, in der Nähe soll es eine tolle 16 km lange Tropfsteinhöhle geben, die man nur im Zusammenhang mit einer 2-3-tägigen Tour besuchen kann. 
Leider waren am Vortag gerade Leute dorthin losgefahren, sodass sie kein Auto hatten, uns dorthin zu bringen und die Höhlenbesichtigung also ausfiel. In der Stadt gab´s nichts zu sehen, außer viele dicke teure Autos, die uns doch sehr zum Staunen gebracht haben, in diesem armen Land. Und die Leute in Oudomxai waren wirklich ausgenommen freundlich, so viele falangs sehen sie hier nicht und dass ich auch noch die Zahlen verstehe, wenn wir fragen, wie viel     was kostet, hat sie schier aus dem Häuschen gebracht. Viele kleine Jungs haben uns angesprochen, weil sie ihr englisch üben wollten, das war sehr lustig.
Am 25. sind wir weiter nach Muang Khoua an den Nam Ou gefahren, wieder mit dem öffentlichen Bus, zu dem ich auch noch ein paar Worte schreiben muss: die Abfahrtszeiten stehen hier nicht fest, meistens fährt der erste Bus morgens zwischen 8 und 9 und man sollte möglichst früh da sein, da man dann noch einen Sitzplatz bekommt und der Bus losfährt, sobald er voll ist. Dabei entspricht das laotische Verständnis von voll nicht im geringsten unserem europäischen: was hier noch alles an Reissäcken, Hühnern, Kindern und Menschen in den Bus gepackt wird, wenn offensichtlich schon alles Plätze besetzt sind, ist schier unglaublich. Dann können die meisten Busfahrer auch nicht Autofahren, müssen ihre Busse aber über unzählige Serpentinen durchs Gebirge auf und ab fahren, beim rauf fahren wissen sie nicht, dass man, wenn man mehr Gas gibt und einen Gang zurückschaltet, schneller hochkommt, nein, da wird bis zum bitteren Ende im höheren Gang getuckelt und wenn der Bus dann wirklich nicht mehr weiterkommt runtergeschaltet und meistens gleich der Motor abgewürgt. Jaja, so eine Busfahrt von 5 Stunden, davon 3 Stunden Berge mit Durchschnittsgeschwindigkeit 20 km/h, Rechtskurve, Linkskurve, immer wieder Schotterpiste, Schlagloch, Abgasgestank und neben mir mein Mann, dessen größte Stärke nicht gerade die Geduld ist, kann wirklich lustig sein.
In Muang Khoua mündet der Nam Phak in den Nam Ou und das Städtchen hatte eine tolle Atmosphäre, die ganze Zeit spielten Kinder im Wasser, fischten, badeten, an den steilen Hängen bestellten die Einheimischen ihre Gärten, die Fähre über den Nam Ou, tapferes Verbindungsstück auf dem Weg nach Vietnam, blies fleißig schwarzen Rauch in die Luft und brachte Lkws, Menschen und Wasserbüffel zur anderen Seite, nebenan das kleine Holzboot nahm lieber nur die Mofas mit, die sie auch auf das Dach von Bussen packen, haben wir schon öfter gesehen... 

Wir hatten eine tolle Unterkunft direkt am Fluss, das Manotham Guesthouse, dass man nur über eine Hängebrücke über den Fluss erreichen kann, für 3 Euro die Nacht (für uns beideJ), Besitzer war Düan, der sagte um 6 gibt es essen, wir essen zusammen, das war sehr lecker und sehr lustig, wir mussten vor, während und nach dem Essen gaaanz viel LaoLao trinken, das ist der laotische Reisschnaps, haben Reiseerfahrungen mit einem französischen Pärchen ausgetauscht, die im Oktober einen Monat in Myanmar waren und total begeistert waren, man kann ohne Probleme auch individuell reisen, und jetzt steht also fest: wir fahren auch!


Am 26. ging´s weiter mit dem Boot auf dem Nam Ou nach Muang Ngoi, ein Dorf, das man nur per Boot erreichen kann. Der Reiseführer schrieb schon, dass in Muang Khoua ein Boot zu chartern, das einen flussabwärts bringt, eine Bewährungsprobe für Gelassenheit und Humor sein kann, wir hatten aber das Glück, dass wir 12 Falangs waren mit dem gleichen Ziel und damit ganz guter Verhandlungsbasis. Natürlich war der Preis erst mal 120.000 Kip (12 €) und nicht wie am Vortag 100.000, aber letztendlich sind wir nach einer halben Stunde verhandeln, Spielchen spielen, immer wieder zählen, ja wir sind tatsächlich 12! erfolgreich für 100.000 Kip in unser Boot gestiegen und in 4 Stunden nach Muang Ngoi geschippert, durch wunderschöne Karstlandschaft, unberührten Dschungel. 
Das Dorf lebt jetzt nur noch vom Tourismus, ist aber wahrscheinlich durch die Abgelegenheit und eben die Tatsache, dass man dort nur mit dem Boot hinkommt, ziemlich ursprünglich geblieben und liegt traumhaft schön umgeben von Karstkegeln, hinter dem Dorf kommen die Reisfelder und man kann toll wandern. Wir sind hier 3 Nächte geblieben und haben abends ganz schön gefroren, höchsten 10 Grad und das Leben spielt sich trotzdem immer draußen ab. 
Außerdem haben wir André kennen gelernt, mit dem wir uns in Vang Vieng wieder getroffen haben, Silvester gefeiert, Csongor ist grad mit ihm klettern und morgen fahren wir zusammen mit dem Kajak nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos.
Von Muang Ngoi sind wir am 28. wieder mit dem Boot Richtung Süden gefahren, Umsteigen in Nong Kiao in den Bus nach Luang Prabang, das 
Boot war einfach schon zu kalt und an diesem Tag sowieso dichte Wolken, in denen die schönen Berge verschwunden waren, auch dieser Bus nach laotischem Verständnis gefüllt, der Fahrer ein Meister der Schalttechnik, wir saßen ganz hinten und hatten nach 4 Stunden Fahrt haarscharf die Kohlenmonoxidvergiftung verpasst. Deshalb haben wir uns auch dafür entschieden, die 350 km nach Vang Vieng einen Minibus zu nehmen, teurer, aber angenehmer, obwohl auch der Fahrer nicht fahren konnte...


VANG VIENG
liegt ca. 150 km nördlich von der Hautstadt und der Weg dorthin durch die Berge war kurvenreich aber wunderschön. Das Dorf liegt in einer Traumlandschaft aus Karstbergen mit vielen Höhlen, direkt am Fluss und man kann hier richtig viel unternehmen. Allerdings hat Vang Vieng auch den Ruf einer Partyhochburg, vor allem für Australier und man kommt hier ganz leicht an Marihuana, Pilze und Opium, die Bässe dröhnen bis tief in die Nacht. 
Also waren wir sehr skeptisch, haben ein laut Reiseführer ruhiges Guesthouse gefunden, abends haben wir dann gemerkt, dass der Schuppen schräg gegenüber neu sein musste, der fing um 8 mit lauter ekelhafter Musik an, sodass es uns auch mit Ohropax wieder aus dem Bett warf. So hatten wir aber genug Zeit, uns eine ruhige Unterkunft zu suchen und sind fündig geworden: das Phoubane Guesthouse, 50.000 Kip mit Toilette, Warmwasser und die Zimmer sind echt liebevoll eingerichtet, der Besitzer sehr nett, sehr zu empfehlen!

Und in Vang Vieng kann man wirklich verdammt viel unternehmen, wir sind letztendlich 6 Tage geblieben. Partypeople gibt es auch, aber es gibt auch genug andere und sie bleiben ganz gut unter sich, tagsüber beim Tuben, dass heißt im LKW-Schlauch 3 km auf dem Fluss von Bar zu Bar treiben und sich volllaufen lassen, oder in einer der vielen Bars, wo die ganze Zeit Seifenopern wie Friends laufen, ein trauriger Anblick, aber gut gefüllt, und abends auf der Partyinsel wo der Zirkus weitergeht. 
Wir waren hier 2 Tage wandern, 2 Tage mit dem Mofa zu ein paar Höhlen unterwegs, haben Silvester gefeiert und die Zeit sehr genossen.
Am 04.01. haben wir ein Tour gebucht nach Vientiane: mit Kajak! Zunächst 1 Stunde mit dem Pickup fahren an den Nam Lik, dort sind wir in die Kajaks eingestiegen, unsere Rucksäcke wurden mit dem Auto weitergefahren, Kajak fahren mit 2 schönen Stromschnellen, in beiden sind Csongor und ich mit dem Kajak umgekippt, beim ersten Mal war´s für mich nicht so witzig, als ich das erste Mal auftauchen wollte war über mir das Kajak, hatte schon ziemlich viel Wasser geschluckt und dann muss ich in so einen Scheiß Wirbel gekommen sein, der mich so nach unten gezogen hat, dass ich für einen kurzen Moment echt dachte, jetzt ist es vorbei, trotz Schwimmweste bin ich nicht hochgekommen, in der einen Hand das Paddel, sie hatten uns eingebleut, das dürfen wir auf keinen Fall verlieren, dann endlich hab´ ich über mir ein Kajak gesehen, was ich greifen konnte und der guide hat mich aus´m Wasser gezogen... der Schreck saß ganz schön tief. Beim nächsten Umkippen hatten wir ja dann schon Routine und es war halb so wild. Die Flusslandschaft war toll und endlich mal ohne Motor durch die Landschaft fahren! Zwischen durch gab´s noch Spieße mit Reis und die Männer konnten von 13 m hohen Klippen in den Fluss springen. Das Ende der Tour war nicht so lustig, wir sollten mit Pickup nach Vientiane gebracht werden, Fahrtzeit 2 Stunden, die hat sich aber auf 3 verlängert, weil der Fahrer dachte, er verdient sich mal noch ein bisschen dazu und fährt in jedem Dorf langsam, um Leute einzusammeln, wir waren schon zu 8 und so war´s auf dem Pickup ganz angenehm, er hat es aber geschafft noch 15 Leute mitzunehmen... Tourismus in Laos ist noch ziemlich unorganisiert und vor allem die Fahrerei ganz schön anstrengend.
Vientiane haben wir uns nur abends ein bisschen angeguckt, so viel zu bieten hat die Hauptstadt nicht und mit dem, was wir noch vorhaben, bleibt uns nicht mehr so viel Zeit, also sind wir am nächsten Tag weiter nach Takhek, 335 km südlich von Vientiane, und um unsere Resourcen zu schonen, mit dem normalen Bus. 
Als dieser pünktlich um 9.30 den Motor anließ und der Bus nur nach deutschen Verhältnissen voll war, wurden wir richtig euphorisch. Zu früh gefreut: auf dem weiten Weg (300m) aus dem Busbahnhof, hielt der Fahrer erst mal bei jedem, um noch ein Schwätzchen zu halten, 20 min später, weitere 300 m nach Verlassen des Busbahnhofs hielten wir wieder und es stiegen noch 15 ziemlich heruntergekommene Typen zu. Bei Csongor war die Freude schon großJ, sie steigerte sich ins unermessliche, als wir nach weiteren 5 Minuten erneut bei einem Markt hielten und der Motor ausgestellt wurde. Dann stürmte eine Horde Essensverkäufer den Bus und quetschten sich samt Ihres Angebots durch die vielen Menschen, Säcke und weitere Fahrgäste wurden noch eingeladen und der Fahrer schraubte die ganze Zeit an einem Moped rum, warum nur, wollte er lieber damit weiterfahren? Nachdem die Spiegel abgeschraubt waren, wurde mir klar, dass das Moped auch mit sollte, ja sie packen sie auch in den Bus, nicht nur obendrauf. Das war dann eine lustige 7 Stunden Fahrt, bei Pausen immer über Moped und Säcke hinausklettern, unzählige ungarische Flüche, wunderbar.

DER LOOP

Thakhek war für uns Ausgangspunkt für den „Loop“, eine 440 km lange Rundstrecke durch mal wieder (langweilig wird´s trotzdem nichtJ) wunderschöne Karstlandschaft, die man mit dem Moped in 3-4 Tagen fahren kann. Aufgebrochen sind wir am 06.01., 180 km, man, tat uns der Arsch weh, die letzten 80 km durch solch tolle Landschaft, Ziel war Konglor, Dorf und Höhle. 
Gewohnt haben wir in einem sehr freundlichen familiengeführten Guesthouse, das Sailomyen für 60.000 pro Nacht. Am nächsten Morgen Höhlenbesichtigung, schon allein der Eingang zur Höhle ist ein Traum, türkisklares Wasser, steil aufragende Berge, ein wolkenloser blauer Himmel, man mietet für 100.000 ein Boot  plus 5000 Eintritt pro Person, läuft in die Höhle, besteigt das Boot und fährt los in die Dunkelheit hinein, auf einem Fluss, der Hallen bis 100 m hoch und 60 m breit in den Berg gefressen hat, dazwischen schön beleuchtete Tropfsteine. Nach einer Stunde kommt man aus der Dunkelheit auf dem türkisenen Fluss wieder ins Sonnenlicht, um uns herum Dschungel und steile kahle Berge, eine Traumlandschaft. Und weil wir um 8 Uhr morgens die Ersten waren, waren wir auch ganz allein... schöner kann´s nicht sein.

Dann wieder 160 km mit dem Moped, wir fahren zu zweit auf einem, 45 km davon schlimmste Schotter/Stein/Sandpiste, am Ende entlang, und immer wieder über einen riesigen Stausee mit abgestorbenen Bäumen, Sonnenlicht des späten Nachmittags, das sich dem Abend zuneigt, verzauberte, unnahbare, bezaubernde Märchenlandschaft. 
Wir erreichen Thalang, auch hier ein tolles Guesthouse: Sabaidii für 50.000, preiswerte Küche und sehr lecker. Einzig störend ein eisiger Wind, der uns nach Sonnenuntergang schon um halb 7 ins Bett treibt, weil´s draußen einfach zu kalt ist...


 Den nächsten Tag nur 116 km zurück nach Thakhek, zwischendurch Höhlen- und Badestellenbesichtigung, der Wind hat sich gelegt und zurück in der Mekong-Ebene ist es bis Sonnenuntergang, den wir in Thakhek am Mekong über Thailand sehen, wieder schön warm. Traumhafte drei Tage mit wunderschöner abwechslungsreicher Landschaft, und unglaublich freundlichen Einheimischen auf der Strecke, wir glauben, das ist das ursprüngliche Laos, so muss es hier vor 5 Jahren überall gewesen sein...
Erfüllt voller schöner Erinnerungen, warm ums Herz und warm vom Lagerfeuer sitzen wir in Thakhek und warten auf unseren Nachbus, vielleicht kriegen wir Plätze, vielleicht auch nicht, in 2 Stunden um 9 pm werden wir es wissen...

SI PHAN DON

Wir haben einen Platz für den Nachtbus nach Pakxe bekommen, VIP Sleeping bus, und tatsächlich mit Liegen, übereinander, die waren allerdings für Asiaten gebaut, sodass ich mich noch ausstrecken konnte, aber für Csongors Beine war schon nicht genug Platz und auch nebeneinander war´s für uns beide ganz schön eng, aber immerhin liegen. 
Morgens gleich weiter mit dem Minibus auf die Si Phan Don, die 4000 Inseln, ein Gebiet in Südlaos, wo der Mekong auf km Länge km breit ist und unzählige Inseln und Sandbänke freigibt. Außerdem gibt´s hier den größten, will sagen wasserreichsten Wasserfall Südostasiens, den Khon Phapheng, den haben wir uns wegen teurer und nicht so leichter Erreichbarkeit gespart und lieber den Somphamit- und Tad Namtok-Wasserfall angeguckt, die konnte man nämlich zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad erreichen. 
Ansonsten waren wir ein bisschen enttäuscht, alle haben die 4000 Inseln  als so tolles entspanntes Reiseziel gepriesen, und ja, die Inseln sind entspannt und schön, aber so geht es einem auf so vielen Inseln, ja, das Gefühl hat mich bisschen an Belle-île der Hiddensee erinnert, aber so besonders war es hier nicht. Außerdem müssen vor uns schon so viele da gewesen sein, dass die Einheimischen nicht mehr wirklich freundlich waren und man für wenig Qualität ganz schön tief in die Tasche greifen musste. Übernachtung für 70.000 Kip, teurer war´s nur in der Hauptstadt Vientiane. Also sind wir nur 2 Nächte geblieben, hatten einen tollen Tag Inseltour mit Fahrrad, Wasserfälle, Strände, Baden im Mekong und Süßwasserdelphine gucken.
 CHAMPASAK UND VAT PHOU

Gestern sind wir aufgebrochen nach Champasak, der alten Königsstadt, zum ersten Mal in Laos auf dem rechten Ufer des Mekong... 
Hier haben wir den Vat Phou besichtigt, ein Heiligtum der Khmer, das älter ist als Angkor und heute eine wichtige Pilgerstätte der Buddhisten ist. 
Viele alte Steine und ein steiler Aufstieg, der mit schöner Aussicht belohnt.

Morgen fahren wir auf das Bolaven-Plateau, eine Hochebene wo Kaffee angebaut wird und wo´s touristisch unerschlossen ist. Richtung Vietnam, in das wir am 17. im Dreiländereck Laos-Kambodscha-Vietnam einreisen werden...

Liebe Grüße und bis bald, Anna


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